Ein Herbstwochenende zwischen Dachschrägen, Kürbisfeldern und Existenzfragen: Basti stößt sich in Straßburg den Kopf, anredo knallt mit einem Trash-TV-Star gegen die Realität. Eine herbstlich-chaotische Folge über Kaffee, Kürbisse und Katastrophen.

Der Herbst ist da, und mit ihm der kollektive Breakdown. Basti sendet diesmal live aus einem urigen Dachzimmer in Straßburg, stößt sich dort direkt den Kopf und philosophiert über Schnurrhaare und das große Bedürfnis nach Gleichgewicht im Leben. Zwischen Kopfweh, Kaffee und Kopfsteinpflaster zeigt sich: Straßburg ist schön – bis man sich an der Dachschräge verletzt.

Währenddessen sitzt anredo zu Hause im trüben Köln und hat sich in die herbstliche Vollkrise getrunken: Natürlich mit Pumpkin Spice Latte für zwölf Mark im sogenannten Kürbisland. Es geht um Filterkaffee als Charaktertest, den Geruch von nassem Laub, eBay-Betrug mit einem Mann namens Jens und die Frage, ob man durch Reality-TV vielleicht doch die Welt retten kann.

Außerdem: ein Rabe auf dem Bizeps, Workation im Elsass, elterliche Baustellen und Bastis Selbstoffenbarung als „absoluter Nichtsnutz“. Die beiden diskutieren, ob man eher den Reifenwechsel oder alle anderen Lebensentscheidungen delegieren sollte. Zwischen melancholischer Herbstsonne, Lichterketten-Vibes und Lebensmüdigkeit wächst die Erkenntnis: Nichts schreit lauter „Erwachsenenleben“ als eine Filterkaffee-Maschine. Eine Folge zwischen Burnout und Brühkaffee, zwischen Latte, Laub und Lebenskrise.

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